Page 250 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
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Excel auch; dort heißt's "Fenster fixieren". Dann bleibt die linke Seite des Bildschirms stehen und in der
rechten Hälfte können wir rechts rüber scrollen. Da die linke Bildschirmhälfte stehen bleibt, sagt der
Ami in Smartsheet, dann "Freeze" dazu. Um das Feature zu aktivieren, einfach mit der Maus auf den
Spaltenkopf einer Spalte gehen und dann "Spalte fixieren" wählen." Und dann fügte sie noch hinzu:
"Zum Entfernen des Teilers, entweder den Teiler einfach aus dem Bildschirm ziehen, oder aber wieder
rechte Maustaste und dann "Spalte fixieren aufheben" wählen."
"Sehr gut, Lisa", sagte Jonah. "Du hast das mit Excel verglichen, wo man auch den Bildschirm fixieren
kann. Aber eins kann Smartsheet trotzdem nicht in der Beziehung."
"Und das wäre?", fragte Lisa.
"Dass man auch den Bildschirm waagrecht teilen kann. Bei Excel heißt das "Fenster fixieren". Da hat
Smartsheet noch Luft nach oben." (Jonathan)
Lisa seufzte: "Das stimmt, - jetzt wo Du's sagst."
Dann war Mittagspause. Diesmal kam keine Abordnung wieder ins Büro, wie das schon dieser Tage
geschehen war. Punkt 12 Uhr gingen Lisa und Jonathan in die Cafeteria. Dort stellen sie sich mit an und
nahmen Backfisch mit Kartoffelsalat für 3 EUR; der Preis war gesponsert durch TEA. Sie setzten sich zu
Josef mit an den Tisch, der schon mit den anderen drei ehemaligen Projektleiterkollegen dort saß. Josef
Niederstetter stellte Jonathan und Lisa den Kollegen vor, gleichzeitig sagte er auch die Namen von
diesen: "Das ist Tobias Schwarz, der hat mir grad eben erzählt, dass er letzte Woche seinen Six Sigma
Yellow Belt bestanden hat, und hier diese nette Kollegin, das ist Lea, Lea Schwirtz, ich glaub, sie paukt
momentan etwas in englischer Sprache, verrät mir aber nicht was und wofür. Und der freundliche junge
Mann hier...", dabei zeigte er auf den 58-jährigen John White, "... das ist John White. John ist Engländer,
lebt aber schon seit mehr als 20 Jahren hier in München."
Jonathan und Lisa nickten allen freundlich zu, gratulierten kurz Tobias Schwarz zum bestandenen Six
Sigma Yellow Belt, dann wurde erst mal gegessen. Die anderen Kollegen hatten alle Leberkäse und
Kartoffelsalat auf ihren Tellern und hauten ordentlich rein. Josef brach die Stille und sagte: "Leberkäse
muss heiß sein, sonst schmeckt er zu Mittag nicht!", und aß beim Reden. Das störte niemanden, denn
man hat nur eine halbe Stunde Mittagspause.
Jonathan und Lisa waren relativ schnell mit ihrem Backfisch fertig. Beide aßen alles vollständig auf.
"Hat's geschmeckt?", fragte Tobias Schwarz und die beiden nickten und antworteten: "Sehr gut,
Danke!". "Und selbst?", fragte Jonathan. "Gut, - das Essen ist gut und preiswert hier." Und so entwi-
ckelte sich eine gute und zwanglose Unterhaltung. Es stellte sich sogar heraus, dass Tobias, - man hat
sich schnell auf das Du geeinigt, - in Hof geboren war, da wo Jonathan studiert hatte. Lea war da schon
etwas vorsichtiger mit der Vertrautheit, gerade wo erst kürzlich einige ihrer Kollegen über Bord gegan-
gen waren. Ihr wurde aber schnell klar, dass Jonathan keine Starallüren hatte, und irgendwie passte er
auch nicht zu den drei anderen Sullivan Consultants. Keiner von allen, außer Lisa, wusste, dass Jonah
rückwirkend schon seit 1. Dezember letzten Jahres als Leiter PMO, einen Vertrag mit TEA hatte. Jonah
hütete sich, das bekannt zu geben, denn das oblag entweder Herrn oder Frau Hohenstedt, oder Belinda
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© Hans Porzel, 4/2025 | CAPM® (PMI), PSM I® (Scrum.org), Smartsheet Prod. Cert® 2020

