Page 45 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!

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Beim Dateinamen auf das Datumsformat achten. Erst das Jahr, dann den Monat, dann der Tag. Und
keine Umlaute, wie ä, ö, ü, oder gar ß verwenden. Ich persönlich schreibe auch nie Leerzeichen, sondern
verwende immer einen Unterstrich dafür."

"Auch ein ziemlich lapidarer und trotzdem wichtiger Punkt", sagte nun Frau Gall, ist, "dass viele Mitar-
beiter Angst haben, Englisch frei zu sprechen, da sie denken, dass sie sich blamieren. Wir haben das
erst letzte Woche erlebt, als wir einem Meeting mit einem Lieferanten für Blechbauteile beigewohnt
haben. Die Kollegin vom Einkauf sprach sehr gut, aber die zwei anderen Kollegen, eine Dame mit so
rötlichen Haaren, der Name spielt jetzt auch keine Rolle, aus der Abteilung Qualität, die sagte trotz
Aufforderung so gut wie nichts. Und dann gab's noch einen Bauteilentwickler, der auch dabei war, und
auch der traute sich fast nichts zu sagen. Die Außendarstellung von TEA war also hier nicht so überra-
gend, obwohl ich glaube, dass die beiden angesprochenen Kollegen bestimmt gut reden könnten, wenn
sie nur wollten. Also, auch da müssten wir was machen. Practice makes perfect, oder auf Deutsch ge-
sagt, Übung macht den Meister. Ich schreib das mal mit auf unsere Liste, okay?"

Punkt 1: Detaillierter Projektstrukturplan
Punkt 2: Ständiges Lessons-Learned
Punkt 3: Verantwortlichkeiten nicht bekannt
Punkt 4: Keine Akzeptanz eines Projektplans
Punkt 5: Statische/Dynamische Mitarbeiterbeurteilung
Punkt 6: Home Office kontrolliert einsetzen
Punkt 7: Zu viele Meetings, ggf. durch 15 min. Daily Scrum ersetzen
Punkt 8: Änderungsmanagement einführen
Punkt 9: Projektleiter Psychische Belastung / Prio A
Punkt 10: Deliverables / Liefergegenstände, nicht klar definiert
Punkt 11: Zu viele Schnittstellen
Punkt 12: Zu viele e-mails

Punkt 13: Englisch Umgangssprache stärken

Und Frau Gall fuhr fort: "Und da sind wir auch schon bei Punkt 14, den ich gerne "Umgang mit MS-
Office" heißen lassen würde. Aber vielleicht kann mich hier bitte mein Kollege Sebastian unterstützen.
Sebastian, bitte." Nun übernahm wieder Sebastian die Regie, indem er sagte: "Viele Mitarbeiter haben
Defizite in der Handhabung von Microsoft Office, sprich Excel, Outlook, PowerPoint. Darauf angespro-
chen, möchten diese zwar mehr können, erkennen dies auch, sind aber nicht bereit ihre persönliche
Freizeit dafür zu opfern, bzw. wissen nicht, wie sie hier dazulernen können. Im Gegenzug bietet die
Personalabteilung zwar Schulungen an, die jedoch nur spärlich angenommen werden, da jedem "sein
privater Abend" heilig ist. Vielleicht wäre eine 50-50%-Lösung eine gute Lösung? Was meinen Sie?"

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