Page 129 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
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Und Jonathan antwortete: "Erstens habe ich schon mal 1 ½ Jahre in einem PMO gearbeitet. Dort habe
ich gesehen, was gut und was schlecht läuft. Alles ist nur auf gesunden Menschenverstand aufgebaut,
auf "Common Sense". Als Software schlage ich Smartsheet und nicht Microsoft Project vor, da Smarts-
heet meiner Ansicht nach viel einfacher zu handhaben ist, mit Funktionen und Formeln wie Microsoft
Excel arbeitet, und dann natürlich auch, da ich mich darin sehr gut auskenne, ich glaube ich habe schon
mal erwähnt, dass ich auch Smartsheet Product certified bin. Natürlich kann ich das nicht alles allein
bewältigen. Dazu wäre meines Erachtens ein erfahrener Projektleiter notwendig, der aber positiv zum
ganzen Neuen eingestellt ist, und wir bräuchten dazu auch noch einen Assistenten, der auch noch mit-
hilft, die ganzen Daten ins neue System zu klopfen."
"Das nenn ich Brainstorming und Initiative", sagte Belinda.
Die beiden Sullivan-Brüder nickten. Tony sagte aber dann: "Und wie willst Du das zeitlich alles schaf-
fen? Ab dieser Woche bist Du ja jeden Freitag und Montag nicht anwesend."
"Das würde ich kippen", kam von Jonathan.
"Und als Gegenleistung? - möchtest Du gleich einen Firmenwagen, oder?", kam süffisant Tony's provo-
zierende Antwort.
"Naa ..." (Fränkisch für Nein), sagte Jonathan in seinem fränkischen Dialekt, "... da hab' ich einen viel
besseren Vorschlag, der Firmenwagen nutzt mir nichts!"
"Und der wäre?", frage dann Belinda neugierig?
"Nah (Fränkisch für Erstaunen), ihr seid mir Berater, wisst ihr das denn nicht?", sagte Jonah schon fast
etwas frech.
Nach einer kurzen Weile von vielleicht fünf oder sechs Sekunden, kann dann ein Groaning, auf Deutsch,
Stöhnen, von den Drei! Jetzt hatten Sie's geschnallt!
Und so sagte Tony: "Dein Catch!, stimmt's?"
"Genau. Frau Klein hat bereits sehr gute Erfahrung im Umgang mit Smartsheet! Was also will man
mehr?", und dabei grinste Jonathan über das ganze Gesicht.
Alles was nun Tony noch sagen konnte war: "Motivation ist echt die stärkste Antriebsfeder im Leben!"
Belinda, als Teamleiterin, sagte dann abschließend: "Von mir aus. Unsere Kollegen in Boston sind der-
zeit sowieso übervoll und man wir sich freuen, wenn wir das hier selbst in die Hand nehmen können.
Dann müssen wir das, a) noch mit unserer Frau Müller besprechen und dazu den Vertrag neu definieren,
und b) Was sagt denn da Frau Klein dazu?"
Jonathan zuckte mit den Schultern und antwortete: "Alles nur Formsache, - hoff' ich!", und lachte wie-
der.
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© Hans Porzel, 4/2025 | CAPM® (PMI), PSM I® (Scrum.org), Smartsheet Prod. Cert® 2020

