Page 94 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
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"Stimmt." (Jonathan)

               "Warst Du schon mal in Ansbach?" (Lisa)


               "Nein, noch nie." (Jonathan)

               Dann aber schien Lisa ihre Gedanken neu zu ordnen und sie sagte: "Wir könnten uns zwischen Weih-
               nachten und Neujahr mal in Nürnberg auf einen Kaffee treffen. Was sagst Du dazu?"

               "Sehr gerne! Wann?" (Jonathan)

               "Gleich. Warte einen Moment", dann überlegte sie. "Montag ist 1. Weihnachtsfeiertag, Dienstag dann
               Zweiter. Somit wäre Mittwoch möglich. Würde Dir das passen?" (Lisa)

               "Perfekt, wo und wann?" (Jonathan)

               "Mit dem Auto möchte ich bei dem Wetter nicht fahren, es reicht schon, dass ich von München nach
               Hause auf der Autobahn fahren muss. Ich würde mit dem Zug kommen. Ansbach liegt im VGN, dem
               Verkehrsverbund Großraum Nürnberg, da könnt' ich so gegen 9 Uhr mit einem Bayern-Ticket losfahren
               und wäre dann eine Stunde später in Nürnberg." (Lisa)

               "Das Gleiche gilt für Bamberg. Auch Bamberg ist im VGN. Wir könnten uns also um 11 Uhr in Nürnberg
               treffen. Hast Du vielleicht eine Telefonnummer für mich?" (Jonathan)

               "Hmm", jetzt zögerte sie etwas. Ging das nicht alles viel zu schnell? Wer aber einmal A gesagt hat, der
               muss dann wohl auch B sagen. Und so diktierte sie ihm die Nummer ihres Mobiltelefons.

               Jonathan tippte gleich die Nummer mit und nach ein paar Sekunden, klingelte Lisas Handy. Sie nahm
               den Anruf entgegen und hörte Jonathan lachen. Ein befreites Lachen. Jetzt hatte jeder des anderen
               Nummer.


               "Danke sehr!", sagte Jonathan, "vielen, lieben Dank! Es freut mich sehr, dass wir uns wiedersehen wer-
               den!" Dann schaute er auf seine große Armbanduhr, sagte kurz "Oh!" und zeigte Lisa das Ziffernblatt.
               Auch das entlockte ihr ein "Oh!", denn mittlerweile war es schon kurz vor Mitternacht.


               Jonathan sagte nun verlegen: "Ich glaub ich muss mich mal bei meinen drei Kollegen melden, die ma-
               chen  sich  bestimmt  schon  Sorgen."  Und  Lisa  sagte  gleichfalls:  "Und  ich  sollte  mal  meine  Kollegin
               Susanne suchen gehen, denn mit der bin ich hergefahren und möchte auch wieder mit ihr heimfahren."


               "Wohnst Du denn direkt in München?", fragte Jonathan.

               "Ja, aber in einer sehr kleinen Wohnung, dafür aber sehr teuer", und schnitt eine Grimasse, dann
               fügte sie noch hinzu: "Und Du?" (Lisa)

               "Bei mir ist's ähnlich. Ich wohn in Ottobrunn, das ist gerade mal 5 km von unserem Sullivan Büro hier
               in München weg."  (Jonathan)

               "Wann fährst Du rauf nach Ansbach?", fragte dann Jonathan, da er sich fast nicht losreißen konnte.


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