Page 412 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
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10 Quiz-Romanbezogene-Fragen
1 Beim Produkt, Coffee Mug D1, bei dem die Rückrufaktion im Gange war, kam es unter anderem
auch zu einer Patentverletzung. Was war diese?
a Der Deckel des Coffee Mugs D1 war aus Bambus, und dort wurde das bereits durch einen Wettbe-
werber patentierte Bindemittel Melamin-Formaldehyd eingesetzt.
b Auf dem Coffee Mug war "ISO TS 16949" aufgedruckt, es hätte aber nur "ISO 16949" heißen dürfen.
c Die Keramikbeschichtung kam bereits bei einem Konkurrenten von TEA patentiert zum Einsatz.
d Damit der Coffee Mug in der Halterung keine Knarzgeräusche gibt, wurde ein bereits von einem
Wettbewerber patentierter Kunststoff (Silikon S14) eingesetzt.
Die Antwort finden Sie auf Seite 22.
2 Als Dr. Jaschke seinen Abgang im Hotel hatte, sagte er: "... begreife ich nicht, warum wir eine Un-
ternehmensberatung und diese Kasparei hier brauchen, ... ich denke, hier ist eine riesengroße Sau-
erei im Gange!" Was vermutete er, mit dem Wort "Sauerei"?
a Die Familie Hohenstedt beabsichtigt, ihn, Herrn Dr. Jaschke, durch Herrn Dr. Schindler von "Schind-
ler, Schneider & Söhne", zu ersetzen.
b Die Unternehmensberatung Sullivan Consulting strebt heimlich danach, einen Käufer für TEA zu su-
chen, um das Unternehmen dann lukrativ zu verkaufen.
c Roland Hohenstedt (TEA) und Benjamin Sullivan (SC) haben sich mit APES in St. Louis getroffen, was
aber daheim bei TEA niemand wissen durfte.
d Dr. Jaschke hatte bereits schon öfter Angstzustände und vermutete nicht nur einmal Intrigen. Nie-
mand sägte an seinem Stuhl. Sullivan Consulting ging es ausschließlich um die Verbesserung der Ge-
schäftsstrukturen.
Die Antwort finden Sie auf der Seite 59.
3 Bevor Sullivan Consulting bei TEA in Erscheinung trat, war die Akzeptanz eines Projektplans eher
mäßig. Wie schaffte es Sullivan Consulting, dass nachhaltig die Aufgaben im Projektplan ernst ge-
nommen wurden?
a Der Senior-Chef, Herr Maximilian Hohenstedt, schaute nun regelmäßig mindestens einmal pro Wo-
che in der Firma vorbei. Herrn Christian Fedders Projektvorlage (Projektstrukturplan) wurde feder-
führend bei allen Projekten verwendet.
b Kollegen wurden nach "Leistungsträger", "Geht so" und "Fraglich", kategorisiert, ca. 10 % dann frei-
gesetzt. Dadurch wurde die Beraterfirma ernst genommen. Dann Umstrukturierung von Laissez-
Faire-Projektleitern zum Operativen Projektmanagementoffice. Leidensdruck wurde auf Fachabtei-
lungsleiter verschoben.
c Durch die Ernennung eines neuen Geschäftsführers (Herr Fedder für Herrn Dr. Jaschke) kam eine
neue, offene, Mentalität zum Tragen, die sich positiv auf alle Bereiche auswirkte und jeden Kollegen
veranlasste, seine Aufgaben termingerecht abzuarbeiten. Terminprobleme mussten nur rechtzeitig
angezeigt werden.
d Es wurden Prämien für die Kollegen ausgelobt, die ihre Aufgaben fristgerecht abarbeiteten. Durch
dieses Bonus-Punktesystem konnte die Leistungsfähigkeit um 10 % gesteigert werden. Ein weiterer
Punkt war, dass den Fachabteilungsleitern entsprechende Reports zur Verfügung gestellt wurden,
damit sie ihre Mitarbeiter hinsichtlich ihrer offenen Aufgaben abfragen konnten.
Die Antwort finden Sie auf der Seite 155.
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© Hans Porzel, 4/2025 | CAPM® (PMI), PSM I® (Scrum.org), Smartsheet Prod. Cert® 2020

